Entstanden sind die 59 Aufnahmen 2016 in Kambodscha. Streetlive, ganz viel Leben spielt sich draußen auf der Straße ab. Unzählige Imbisse und Straßenrestaurants ziehen die Kunden an, und riesige Werbebanner und Lichtinstallationen in der Innenstadtl kämpfen um die Aufmerksamkeit der Nachtschwärmer.
Die Bilder sind im Sommer 2013 entstanden. Es gibt 35 Fotos zu sehen, die nachts an zwei verschiedenen Orten entstanden sind, zum einen Bilder aus dem Wiener Prater, und zum anderen Bilder vom Schloss Schönbrunn. Der Prater ist zum einen ein mehrerer Quadratkilometer großer Park im südöstlichen Teil der Donauinsel zwischen Donau und Donaukanal, und zum anderen ein frei zugänglicher Vergnügungspark mit einzelnen selbständigen Gastronomie- und Schaustellerbetrieben , dem sogenannten Wurstelprater. Der Prater war erst kaiserliches Jagdgebiet, dann wurden in einem Teil des Parks vor festen Tribünen Feuerwerke gegen Eintritt veranstaltet, zu Beginn des 19ten Jahrhunderts kamen Kaffeehäuser und die ersten Schausteller dazu. Zur Weltausstellung 1873 wurde dann die Messehallen am Rande des Praters errichtet. !896/97 wurde das Riesenrad errichtet, heute eines der Wahrzeichen der Stadt. Das ganze wirkt heute eher so, als wären die guten Zeiten schon länger vorbei, es steht einiges leer, viele Fahrgeschäfte wirken eher altbacken, und wären nicht die vielen Touristen, viele davon auch aus dem ehemaligen Ostblock, wäre das ganze ziemlich verödet, daran ändert auch der Straßenstrich nix, der seit einiger Zeit an der Südportalstraße residiert. Das Schloss Schönbrunn und der dazugehörige Park und Tierpark gehören zum UNESCO Weltkulturerbe, und gehört zu den am meisten besuchten Kulturgütern in Österreich. Erste Gebäude wurden im 17ten Jahrhundert errichtet., seit dem 18ten Jahrhundert bis zur Abschaffung der Monarchie 1918 war das Schloss Schönbrunn Sommersitz des Österreichischen Kaiserhauses. Unter anderen gibt ein 360° Panorama des Schlosses mit dem Ehrenhof und ein Teilpanorama zu sehen.
Es gibt 52 Bilder zu sehen, unter anderen mit der Karlsbrücke / Karlúv Most und der Moldau / Vitava, mit der Altstadt / Stare Mesto, mit dem Wenzelsplatz / Václavké námésti, mit dem Altstädter Ring / Staroměstské náměstí und der Teynkirche, dem Jan Hus Denkmal und dem Rathaus mit seiner astronomischen Uhr aus dem 15ten Jahrhundert, und mit dem Hradschin / Hradcány auf der linken Moldauseite gegenüber der Altstadt / Stare Mesto. , dort liegt die Prager Burg mit dem Veitsdom. Und den vielen kleinen Dingen die man noch so sieht, wenn man nachts durch die Straßen streunt, ausgerüstet mit Kamera und Neugier. Meine kleine Reise führte mich zuerst für 2 Tage nach Wien, dann für 2 Tage nach Budapest, und dann noch für 2 Tage nach Prag. Im Vergleich der drei Städte wirkt Prag großstädtischer, durchaus auch im negativen Sinne, klar im Sommer gehört die Stadt den Touristen, wer fliehen kann von den Einwohnern, fährt ans Wasser oder in die Berge, vielleicht auch vor sowas wie den Pub Crawl, wo 250 meist angetrunkener, angeleitet und zusammengehalten durch ihre 5 Begleiter lautstark durch die Altstadt von einer Kneipe zur anderen ziehen, der Wenzelsplatz mit seinen Schleppern, die einem ihre Dienste anbieten, Vergnügen zu finden, mit Straßenmusikanten und später dann Straßenstrich, vollgedröhnte Junkies im Park hinter dem Bahnhof Hlavni Nadrazi und an der U-Bahnstation Museum / Muzeum, die Bettler in der Altstadt und auf der Kleinseite, überall da wo viele Touristen sind, klar, Prag ist wunderschön, die Altstadt ein Traum, zum fotografieren sowieso, aber eben gerade im direkten Vergleich zu Budapest eben auch laut und sehr touristisch, aber auf jeden Fall eine Reise wert.